Startseite         Projekte         Projektfotos         Helfen         Kontakt         Links         Aktuelles

Birma (Myanmar)

Naung Khan Lepra Kolonie bei Keng Tung (Kyaing Tong)
Etwa 600 Menschen leben am Rande der Stadt Kengtung im östlichen Shan Staat in dieser von den Sisters of Charity betreuten Anlage. Die meisten sind Nachfahren von früheren Leprakranken, die ebenfalls hier gewohnt haben. Die birmanische Gesellschaft hat jedoch nach wie vor viele Vorurteile gegenüber diesen Menschen und so können sie nur innerhalb dieser Kolonie ein normales Leben führen. Einen Bericht über den letzten Besuch von Stefan Spiecker (September 2009) können Sie hier lesen: Reisebericht von Stefan Spiecker

 

St. Theresa's Konvent in Kengtung
Die Sisters of Charity helfen in Not geratenen Familien der Bergvölker und beherbergen in diesem sehr kleinen Konvent einige Waisenkinder. Darüber hinaus erteilen sie für Kinder aus Keng Tung Englischunterricht, mit dem sie ihre Kosten auch zum Teil finanzieren. Wir helfen den Schwestern mit kleineren Spenden für neue Schulbücher, Mobiliar und für Reparaturen am Gebäude. Die dort lebende Schwester Immaculata spricht sehr gut Englisch und hat sich im Laufe der Jahre zum zentralen Ansprechpartner für alle Projekte der Sisters of Charity rund um Keng Tung entwickelt. Mit ihr verbindet uns eine enge Freundschaft, die von einem tiefen Vertrauen geprägt ist.

 

House of Confidence - Unterkunft für missbrauchte und gefährdete Mädchen im Goldenen Dreieck
Straßenkinder landen oft in den Netzen von Kinderhändlern. Sie werden zunächst von ihnen mit Drogen in die Abhängigkeit geführt. Später müssen sie ihre entstandenen "Schulden" begleichen. Da sie dies nicht leisten können, werden sie zur Prostitution gezwungen. Mitunter sind die Kinder jünger als 10 Jahre. Mit der Drogenmethode werden sogar Familien der Bergvölker in die Abhängigkeit geführt. Mangels Bargeld müssen die Eltern später ihre Kinder an die Dealer verpfänden. Unsere Partner von Hope for Life können von dramatischen Schicksalen berichten. Wir unterstützen jene mutigen Menschen, die sich dieser Mafia stellen und den hilflosen Kindern eine Zuflucht bieten. Die kleine Notunterkunft im Goldenen Dreieck ist ein erster Anfang. Im Juli 2006 wurde das „House of Confidence“ offiziell eröffnet. Die ersten Schützlinge des Hauses waren 6 Mädchen im Alter zwischen 6 und 14 Jahren. In der Zwischenzeit sind weitere Mädchen dazugekommen. Darunter befinden sich sowohl Missbrauchsopfer als auch akut gefährdete Mädchen. Ende 2007 wurde ein Neubau errichtet (siehe Foto). Das Heim beherbergt heute rund 20 Mädchen. Die Mädchen besuchen die staatliche Schule von 09.00 Uhr morgens bis 15.00 Uhr nachmittags. Frühstück und Abendessen gibt es im Heim, das Mittagessen wird in der Schulkantine bereitgestellt. Die meisten Mädchen waren sehr verschlossen und verängstigt als sie dort ankamen. Die Mitarbeiter investieren jedoch sehr viel Zeit in die Beziehung zu den Kindern, so dass sich dies bereits verbesserte. Nach wie vor leiden einige der Mädchen aber noch unter psychisch bedingten Symptomen wie z.B. Bettnässen. Den Lebenslauf eines unserer Mädchen finden sie hier. Jedes Mädchen hat seine eigene Geschichte, doch viele Gegebenheiten ähneln sich sehr, so dass dieser Lebenslauf widerspiegelt, was die meisten unserer Kinder durchlaufen haben. Das Projekt ist von Hope for Life gegründet worden und wird von ihnen auch durchweg betreut.

 

Christliches Waisenheim in Loimwe
Die Sisters of Charity helfen in Not geratenen Familien der Bergvölker und beherbergen ständig etwa 50 Waisenkinder. Leider müssen die Schwestern oft Hilfe ablehnen, da der Konvent seine Kapazitäten bereits erreicht hat. Über einen Konvent im benachbarten Thailand können Hilfsgüter relativ einfach dorthin gebracht werden. Wir möchten bei der Erweiterung des Heimes mit anpacken, damit in dieser politisch brisanten Region schutzlose Kinder nicht als Kindersoldaten vom Militär eingefangen werden.

 

Heim für behinderte Menschen in Taunggy
Auch hier helfen die Sisters of Charity Menschen, die sonst in der Gesellschaft keine Chance hätten. Neben behinderten Menschen finden auch Waisenkinder hier eine Obdach und lernen in dem kleinen Klassenzimmer Lesen und Schreiben. Leider fehlt den Schwestern medizinisches Fachwissen. Unser Ziel ist der Besuch eines Facharztes, der Medikamente mitbringt und der die Schwestern medizinisch schulen kann.

Unsere Projekte

Birma (Myanmar)

Nepal

Thailand